
Mit Höllen und Wunder legt Christoph Janacs über 80 Prosagedichte und Dialoge vor, literarische Pretiosen, poetisch, politisch, oft melancholisch, nicht selten (selbst)ironisch-sarkastisch und voll
Anspielungen auf bekannte und weniger bekannte Dichterinnen und Dichter. Was er 2010 mit den Eulen begonnen und 2024 mit die Stille nach dem Doppelpunkt fortgesetzt hat, findet hier nun seine Zuspitzung, Die Texte bilden eine Art Summe seines Denkens und Schreibens im Widerstand – gegen Faschismus, Frömmelei, den gedankenlosen Gebrauch der Sprache.
kein neues Zuhause, schon gar nicht eine neue Heimat, eher bloß ein Dach über dem Kopf und etwas, das den Hunger nicht stillen kann. nur das Rumoren im Magen läßt sich besänftigen, nicht aber der Sturm im Kopf